Sonntag, 20. Oktober 2013

Tongariro Crossing

Dieses Wochenende haben Steffi und ich uns aufgerafft das 7-stündige Tongariro Crossing zu machen. Es handelt sich dabei um einen 19,4 Kilometer langen Wanderweg im Tongariro Nationalpark. Wir haben somit eine Bergtour über aktive Vulkane gemacht. 

Eins ist sicher, es hat sich mehr als gelohnt. Das war mein bisher schönstes Erlebnis in Neuseeland, da mich die Landschaft einfach umgehauen hat. Umso weiter man gewandert ist, desto schöner ist es geworden und Steffi und ich haben nur noch gestaunt. Wir hatten auch noch einen Profi dabei, Edward, der im Nationalpark arbeitet und im Nationalpark village wohnt. Der hat uns einige Infos geben können und ist uns als Privat-Guide zur Seite gestanden.

Es gibt wundervolle Kraterseen und man kann sogar den Lake Taupo sehen.
Naja, so viel kann ich dazu auch gar nicht sagen, außer dass ich die letzten Meter am Ende meiner Kräfte war. Schaut euch einfach die Fotos an, die sagen eh mehr als tausend Worte. 





















Als der Vulkan vor 1 1/2 Jahren ausgebrochen ist, hat er einen Stein geschleudert, der ein Loch im Dach, in zwei Matratzen und im Boden der Hütte hinterlassen hat





Da sind wir drüber gelatscht

Auckland

Hi ihr, ich meld mich mal wieder. Diesmal mit nem Nachtrag von vorletzter Woche, die ich in Auckland verbracht habe.

Am Dienstag, 8. Oktober, bin ich mit dem nakedbus nach Auckland gestartet, aber ich bin ausnahmsweise mal angezogen mitgefahren.
Bin erst spät in der Nacht in Auckland angekommen, da der Bus 2 Stunden Verspätung hatte, aber hab dann auch ziemlich schnell zu meinem Hostel gefunden. Habe im Nomads Backpackers geschlafen und war echt beeindruckt, da es sich dabei um eins der billigsten Hostels in Auckland handelt und es hatte auf der Dachterasse einen Whirlpool mit 37°, eine Sauna und es gab auch eine hosteleigene Bar. Den Whirlpool und die Bar hab ich schon n paar Mal genutzt. Zum saunieren bin ich leider nicht gekommen. 

Am ersten Tag habe ich mich erst mal mit Ben, einem Grundschulkollegen, getroffen und wir sind gemeinsam durch Auckland sparziert. Wobei der Wind so stark war, dass man es wohl nicht einen  gemütlichen Sparziergang nennen kann. Wir sind auf den Mt. Eden, was ein Vulkan mitten in Auckland ist und sind auch noch zum Mission Bay (Stadtstrand) gefahren. Den Tag haben wir dann in der Hostelbar gemütlich ausklingen lassen. 


 Sea life Bus



Mission Bay


So weit bin ich weg von daheim


Mt. Eden


Das beste Wetter hatten wir dann am Donnerstag, an dem wir (Ben, Léa aus Québec und ich) mit einer High Speed-Ferry auf Waiheke Island gefahren sind. Es war so warm, dass wir uns an Strand gelegt haben und gesonnt. Léa und ich mit Sonnenbrille, so dass wir schon bald einen Sonnenbrillenabdruck im Gesicht hatten. Ben war der einzige, der sich ins Meer getraut hat, aber wir sind alle drei mit Sonnenbrand wieder zum Hostel zurückgekehrt und hatten einen tollen Tag auf dieser landschaftlich schönen Insel. Besonders verwundert hat mich, dass man von Auckland nur eine halbe Stunde Boot fahren muss und man dann auf einer paradiesischen Insel ankommt. Diesen Abend haben wir dann nicht so gemütlich ausklingen lassen, wie den ersten, da wir eine vom Hostel organisierte Clubtour mitgemacht haben. Man hat ein mal 10 Dollar gezahlt und ist dann gemeinsam von Club zu Club gezogen (insgesamt 5). In jedem Club gab’s ein Freigetränk und etwas zu gewinnen (Skydive, Rotorua-Tour,…). Wenn man wieder zum nächsten Club ist, hat immer einer mit einem Mikro angeführt, da es doch ca 150 Leute waren, die die Tour mitgemacht haben.


Auckland von der Fähre aus


Waiheke Island






Am Freitag bin ich dann noch bisschen shoppen gegangen und in Whirlpool mit paar anderen aus meinem Hostel. Abends ging’s dann natürlich wieder furt, wobei wir uns erst vorgenommen haben nur so bis Mitternacht zu bleiben. Letztendlich bin ich dann erst am nächsten Morgen zum Hostel zurückgekehrt, also hätte ich mir eigentlich die letzte Übernachtung sparen können. Hab dann am Morgen noch schnell meine Sachen zusammengepackt, mich in Bus gesetzt und hab dort geschlafen J Bis ich wieder in New Plymouth angekommen bin. Dort habe ich mein Auto bei den Großeltern von den Kids abgestellt und ich wurde von der Oma mit ganz viel leckerem Essen verwöhnt.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Umzug nach Feilding

Hallöle,
ich meld mich mal wieder, auch wenn es momentan ziemlich stressig ist, da wir nämlich jetzt von Halcombe nach Feilding gezogen sind, also in eine für Deutschland Kleinstadt und für Neuseeland eine einigermaßen große Stadt J


Letzte Wochen haben wir schon alles in Kisten verstaut, sodass es am Wochenende mit umziehen losging und wir am Sonntag schon im neuen Haus schlafen konnten. Zwei starke sowie die Oma der Kinder waren uns dabei eine Riesenhilfe. Langsam fühl ich mich hier auch schon einigermaßen zuhause. Der Straßenname „Homelands Avenue“ spricht ja für sich J



Erstes Dinner im neuen Haus: Fish&Chips-Picknick mit Ausblick über Feilding bei Nacht


Mein neues Zimmer (ohne Möbel leider immer noch)


Azi fühlt sich schon zuhause J


Problemlösung Kiwis: Wenn die Waschmaschine nicht durch die Tür passt, schrauben wir doch einfach das Fenster raus . (Ist drinnen J)





Unser neuer Bungalow