Donnerstag, 5. September 2013

Wochenende in Rotorua

Um 05:30 bin ich gestartet um Erin aus England aufzugabeln und im Anschluss Anneke von der Insel Wangerooge und wir sind zu Steffi und Gabby nach Hunterville gedüst.

Von dort aus sind wir zu fünft in einem VW Golf ins ca. 3 ½ Stunden entfernte Rotorua gestartet.

3 ½ Stunden hört sich gar nicht mal so wenig an, aber allein die Fahrt war schon ein tolles Erlebnis. Die Landschaft hat sich nahezu von der typischen neuseeländischen Hügellandschaft in eine Wüstenlandschaft verwandelt (desert road), in der dann plötzlich mittendrin der Mt Ruapehu aufgetaucht ist. 



Dabei handelt es sich um einen schneebedeckten (im Moment) Vulkan, der kaum aktiv ist und sich wunderbar zum Ski fahren eignet. Ich hoffe, dass ich es noch schaffe bevor der Schnee weg ist, dort Ski fahren zu gehen. Wir waren alle so beeindruckt, wie der Vulkan so im nirgendwo dastand, dass wir gleich mal den ersten Zwischenstopp zum Fotos machen einlegten.








Weiter gings nach Taupo, dort ist der riesige Lake Taupo zu finden, der mich so bisschen an den Chiemsee erinnert. Naja, Taupo wird dann doch ein wenig größer sein, denn der See besitzt die Größe von Singapur.




Kurz vor Rotorua befindet sich das Wai-O-Tapu Thermalwunderland, für das sich die 35$ echt gelohnt haben. Wir kamen zufälligerweise genau rechtzeitig zum Ausbruch des Lady Knox Geysirs an.




Danach sind wir durch das Wai-O-Tapu-Land gewandert. Dort hat es überall gedampft, geblubbert und nach Schwefel gestunken. Besonders beeindruckend war, dass diese Thermalpools so bunt waren. Man konnte sich einfach nur schwer vorstellen, dass das alles Natur ist.













In Rotorua war natürlich das erste was wir nach essen gemacht haben, wie konnte es auch anders sein, einkaufen im Pak’n’Save und im Anschluss sind wir ins Hostel gestartet. Von dem waren wir sehr positiv überrascht, da wir zu fünft in einem 6er-Zimmer unser eigenes Bad hatten und die Küche riesengroß und modern war. Wir hatten auch Zutritt zum Außenpool und Hot Pool.

Als wir uns dann im Hostel schön eingelebt haben, wollten wir ein bisschen durch Rotorua sparzieren und uns auch den Lake Rotorua ansehen. So weit sind wir jedoch gar nicht gekommen, da es zu regnen anfing und wir dadurch um kurz nach 4 im Pub angekommen sind. Aber was solls, wir halten uns schließlich an den Spruch „Kein Bier vor vier!“. Somit haben wir uns dort ein leckeres Ciderbeer für ganze 10$ gegönnt.

Nachdem wir es dann doch noch zum Lake Rotorua geschafft haben sind wir auch schon wieder im Pak’n’Save gelandet, da wir uns mit Wein eindecken wollten, den wir dann gemütlich im Hot Pool schlürfen wollten.

Nach leckeren Wraps, wollten wir uns dann eben zu den Hot Pools begeben, jedoch wurde uns mitgeteilt, dass das Licht schon aus ist und die Dame wusste nicht, wie man es wieder anmachte. Somit mussten wir leider auf unseren Hot Pool verzichten und sind kurzentschlossen einfach in den nicht ganz so warmen Außenpool gejumpt. Das stellte sich am nächsten Morgen wohl eher als Fehler heraus, da Steffi bereits seit 4 Uhr morgens mit Ohrenschmerzen wach lag. Sie hat dann einen Doktor aufgesucht, während wir im Hostel gefrühstückt haben und unsere Reiseroute für Sonntag zusammengestellt haben.






Steffi kam dann mit Antibiotikum und einer ordentlichen Packung Paracetamol zurück.


Danach sind wir in einen Park in Rotorua in dem überall kleine blubbernde Schlammlöcher zu sehen waren.

Von dort aus haben wir dann das Ohinemutu Maori Village gesucht, was sehr interessant war, einfach um zu sehen wie die Maoris so leben.













Danach sind wir in den Redwood forest gefahren, der teilweise wie Regenwald aussah und in dem man Monsterbäume sehen konnte.









Im Anschluss sind wir zum Naturhotpool Kerosene Creek. Das ist ein Bach mit Pools an manchen Stellen, der mit Sicherheit wärmer als Körpertemperatur ist.



Bei der Heimfahrt haben wir dann noch einen Zwischenstopp bei den Huka Falls eingelegt J





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen